Ein paar Närrinnen und Narren fanden gute Gründe dass im Wienerwald eine Faschingsgilde entstünde.
Sie diskutierten, schlugen vor, bald klang es wie im Laienchor, eine Qual für jedes Ohr, denn alle sprudelten hervor, doch´s Resultat sich sehen lassen kann, so lauschet nun wie es begann:
Die Erkenntnis ward gewonnen sich auf d´ Wurzeln zu besonnen denn einst lebte Mensch und Tier unter einem Dache hier. Der Eingang war schon etwas nieder, drum duckt der Mensch sich immer wieder beim Betreten seiner Hütt´n um den Kopf vor Beulen z´schütz´n.
Und so entstand der Name bald für d´Hütten aus dem Wienerwald die Duckhütte, ja sie gibt´s noch heut´ zwar wohnen drin mehr keine Leut´ doch wollen wir es nicht vergessen wia d´ Leut´ da drinnen sind gesessen in einem Haus ganz eng verbunden mit den Viechern alle Stunden.
Ein Modell von diesem Bau nachgemachet ganz genau im Heimatmuseum ist´s zu sehen, es lohnt sich dort mal hinzugehen.
Eine steht noch in Dürrwien nicht um dort jetzt einzuzieh´n, doch um zu sehen wie es war als Mensch und Tier war noch ein „Paar“.
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